[ zwei touri-wochenenden ]
Die beiden vergangenen Wochenenden waren dem Touristendasein bestimmt, einmal als echter Tourist (in Oslo) und einmal sozusagen als Touristenführer (zuhause in Göteborg). Aber immer der Reihe nach.
Am Freitagabend vor zehn Tagen machte sich eine Gruppe von mindestens zwanzig Erasmusianern - zum Teil ziemlich spät, jedoch nicht ohne vorher im Hauptbahnhof ein reichliches Afterwork genossen zu haben - auf den Weg zum Nils-Ericsson-Terminal, wo mehrmals täglich ein SwebusExpress nach Oslo abfährt. Obwohl mir von den vielen Franzosen, die da mitfuhren, nicht alle bekannt waren, hatte es irgendwie was von einer Klassenfahrt. Gut dreieinhalb Stunden sollte die Fahrt dauern, als wir nach viereinhalb schließlich ankamen hatten wir die Zeit doch mit Musik, Proviant, Gequatsche und 'ner Showeinlage eines norwegischen Drogenhundes, der wohl meinte bei einem unserer Mitreisenden (zum Glück bei keinem von uns) etwas gefunden zu haben und uns damit einen dreiviertelstündigen Aufenthalt an der schwedisch-norwegischen Grenze bescherte, ganz gut rumgebracht. Der Weg zu unserem Hostel war vom Busterminal in Oslo glücklicherweise nicht weit und nach dem einchecken war den Straßen der Innenstadt zufolge offenbar gerade die beste Tages- oder besser gesagt Nachtzeit gekommen, in die Stadt zu ziehen. Dass der Kalender den siebzehnten November anzeigte, ist für Norweger offenbar kein Grund, sich an einem schönen Freitagabend in Bars und Cafés nicht nach draußen zu setzen. Einmal die Karl-Johans-Gate hoch zum Königlichen Schloss, ein paar Photos machen und wieder zurück, dann war's uns auch schon spät genug ins Hostel zurückzukehren; schließlich hatten wir uns vorgenommen am Samstagmorgen mit der Morgendämmerung (ca. 8:30 ;-) aufzustehen.
to be continued
Am Freitagabend vor zehn Tagen machte sich eine Gruppe von mindestens zwanzig Erasmusianern - zum Teil ziemlich spät, jedoch nicht ohne vorher im Hauptbahnhof ein reichliches Afterwork genossen zu haben - auf den Weg zum Nils-Ericsson-Terminal, wo mehrmals täglich ein SwebusExpress nach Oslo abfährt. Obwohl mir von den vielen Franzosen, die da mitfuhren, nicht alle bekannt waren, hatte es irgendwie was von einer Klassenfahrt. Gut dreieinhalb Stunden sollte die Fahrt dauern, als wir nach viereinhalb schließlich ankamen hatten wir die Zeit doch mit Musik, Proviant, Gequatsche und 'ner Showeinlage eines norwegischen Drogenhundes, der wohl meinte bei einem unserer Mitreisenden (zum Glück bei keinem von uns) etwas gefunden zu haben und uns damit einen dreiviertelstündigen Aufenthalt an der schwedisch-norwegischen Grenze bescherte, ganz gut rumgebracht. Der Weg zu unserem Hostel war vom Busterminal in Oslo glücklicherweise nicht weit und nach dem einchecken war den Straßen der Innenstadt zufolge offenbar gerade die beste Tages- oder besser gesagt Nachtzeit gekommen, in die Stadt zu ziehen. Dass der Kalender den siebzehnten November anzeigte, ist für Norweger offenbar kein Grund, sich an einem schönen Freitagabend in Bars und Cafés nicht nach draußen zu setzen. Einmal die Karl-Johans-Gate hoch zum Königlichen Schloss, ein paar Photos machen und wieder zurück, dann war's uns auch schon spät genug ins Hostel zurückzukehren; schließlich hatten wir uns vorgenommen am Samstagmorgen mit der Morgendämmerung (ca. 8:30 ;-) aufzustehen.
to be continued
um nach unserem Schwedenaufenthalt nach Hause zurückgekehrt für Schweden, Göteborg, Chalmers... sprechen zu können, sondern auch um als Botschafter Deutschlands unsere Kultur hier miteinzubringen, haben wir kurzerhand beschlossen gemeinsam St. Martin zu feiern und da dürfen nun einmal Martinswecken und ein Laternenumzug nicht fehlen :-) Die Laternen haben wir heute abend in den dunklen Straßen Göteborgs auf dem Weg zu einem gemütlichen Abendessen bei Andrea schon einmal ausgetestet - mit Erfolg. Ich hoffe sehr, dass es morgen Abend dann auch schön trocken bleibt; es wäre zu schade wenn der Laternenumzug ins Wasser fiele. Aber schließlich hat auch heute - im Gegensatz zu den letzten paar Tagen - wieder die Sonne geschienen, was ich gleich mal für einen Stadtspaziergang in eine mir noch nicht bekannte Ecke Göteborgs genutzt habe, also besteht Hoffnung für morgen abend.

draußen (fast) alles weiß. Zwar reicht der Schnee nur einen Zentimeter hoch, aber immerhin und es sieht einfach soooo schön aus :-) Seit Montag bin ich in einem zweimal wöchentlichen Schwedischkurs an der Folkuniversitet und der Schwierigkeitsgrad scheint genau richtig zu sein. Einige der Leute kenn ich schon von der Uni, aber im großen und ganzen haben wir in dem Kurs eine recht bunte Mischung von Altersstufen und Nationalitäten; zum Glück also nicht nur Studenten...
